8. Die Hunde haben schlechte Erfahrungen, und sind als Familienhund untauglich

Wieder eine Pauschalaussage, die durch unzählige Beispiele entkräftet werden kann und auf Südeuropäer genau so falsch angewandt wird, wie es auf deutsche Tierheimhunde angewendet werden könnte.
Natürlich gibt es Einzelbeispiele von Tieren, die durch die Misshandlung durch Menschen (?) untherapierbar traumatisiert sind, aber zum Einen geht jedes Tier mit seinen Erfahrungen anders um und jedes Tier hat auch andere „schlechte Erfahrungen“ und zum Anderen ist es in den allermeisten Fällen möglich einem Tier, selbst wenn es schwerst misshandelt wurde, wieder Vertrauen zu lehren und es „familientauglich“ zu machen.

Orgas, die sich um Notfälle kümmern, haben mit ihren Pflegefamilien in der Regel sehr erfahrenen Hundehalter, die mit den Tieren arbeiten.

Das passiert natürlich beim „Katalogverkauf“ eines Hundehändlers nicht.

Sie schützen sich also am Besten vor „Fehlkäufen“, indem Sie sie erst gar nicht tätigen, sondern ein Tier aufnehmen, das Sie genau kennen lernen können. Jede seriöse Orga zeichnet sich durch eingehende Beratung aus.

Man wird Ihnen nichts verschweigen und nichts „schön reden“.

Fragen SIE, informieren SIE sich – es liegt auch in Ihrer Hand, ob Sie „die Katze im Sack“ aufnehmen!

Eigenverantwortung bei der Adoption eines Hundes kann Ihnen niemand abnehmen. Wer seinen Retriever am Wochenmarkt aus „dem Körbchen“ kauft und dann feststellt, das Tier ist unheilbar krank, ist selber schuld. Niemand zwingt Sie rührseligen Geschichten von der armen Hündin mit ihren armen Welpen, die der Verkäufer auf der Herfahrt auf der Straße gefunden hat, zu glauben.

Seien Sie ein kritischer Adoptant ! Eine Tierschutzorganisation wird das zu schätzen wissen, denn eine Tierschutzorganisation möchte ihre Tiere in verantwortungsvolle Hände geben,
nicht in mitleidige ….

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